(li. u.) Maria Opferkerzenstand/Fürbitten, (re. u.) Eingang, (oben) St. Johannes Kirche mit Gemeindezentrum (2018)
(li. u.) Maria Opferkerzenstand/Fürbitten, (re. u.) Eingang, (oben) St. Johannes Kirche mit Gemeindezentrum (2018)

Innenraum der Kirche

Eingangsbereich

Maria-Opferkerzen-Stand:

Iim Eingangsbereich auf der linken Seite, unterhalb des Bildes der hl. Maria der Mutter Gottes, können die Gläubigen oder Gäste eine Opferkerze oder Fürbittenkerze anzünden um der Fürsprache der Hl. Maria zu erflehen.

Taufbecken:
Das Taufbecken symbolisiert das Grab Christi. Durch die Taufe wird der alte Adam-Mensch beim dreimaligen Eintauchen (da Jesus 3 Tage begraben war bevor er auferstanden ist)  mit Jesus sterben und beim Auftauchen mit Jesus auferstehen und erneuert werden zum neuen Christi-Menschen, dadurch wird er Bruder/Schwester Christi und Sohn/Tochter Gottes.

Hussoyo-Pult (Vergebungsgesang-Pult):
Hier trägt ein Messdiener ein Hussoyo/Vergebungsgesang nach dem laufenden Kirchenjahr.

Apostel- und Propheten-Pulte:
linkes Messdiener-Pult (Norden) steht für die Apostel(Schlihe) und rechtes Messdiener-Pult (Süden) für die Propheten(Nbiye): hier singen im Wechsel die MessdienerInnen Wortgebete aus dem Gesangsbuch/Fanqitho oder Schhimo, nach einer der 8 Sonntags-Melodien.

Bibel-Pult (Evangeliar):
hier liegt das Heilige Evangeliar, woraus der Priester/Bischof aus der Bibel nach dem Kichenkreis vorliest.

 

Weihrauchfass-Ständer:
den Träger bzw. Messdiener der ihn trägt/schwenkt heißt auch Thurifer

 

Innenraum der Kirche
Allerheiligstes (aram. Qdusch-Qudschin)
Der erste Teil des Kircheninnenraums ist das Allerheiligste oder auch Altarraum (lat. sanctum sanctorum). Hieroben befindet sich das Pult für das Evangeliar, von wo auch der Pfarrer aus der Bibel liest und seine Predigt hält. Er liegt ostwärts erhöht und ist durch ein bis drei Treppen vom Chorraum getrennt. Auf der Ostseite gibt es ein oder auch drei längliche Fenster, die als Symbol für die „Dreieinigkeit Gottes” eine Rolle spielen. Im Allerheiligsten stehen während der Eucharistiefeier nur der Zelebrant und die Messdiener. Laien und Frauen dürfen diesen Ort nicht betreten. Da die Apostel Jesus alle Männer waren und nach dieser Tradition nur sie zu Priester geweiht wurden und werden. Bei Bedarf aber kann der Priester einem Laien den Eintritt erlauben. Das Allerheiligste in der syrischen Kirche ist in Anlehnung an das des salomonischen Tempels zu verstehen. Nach alttestamentlicher Aussage war dort die Bundeslade, über der Gott thronte, umgeben von zwei Cherubim; betreten durfte das Allerheiligste des Tempels nur der Hohepriester am Versöhnungstag. Das christliche Allerheiligste ist aber ein Abbild des Himmels und der vollkommenen Erlösung, die Christus bewirkt hat (Hebr 9, 23-28). Im Zusammenhang damit stehen die heiligen Gaben, nämlich der Leib und das Blut Christi.
Altar (aram. Madebho)
In der Mitte des Allerheiligsten steht der Altar als wichtigster Gegenstand, sozusagen als Herz der Kirche, in Längsrichtung von Norden nach Süden. Hier feiert der Pfarrer die heilige Eucharistiefeier in der aramäischen Sprache, die die Muttersprache Jesu ist. Der Altar heißt (Fothuro=Tisch) oder (Fothur-Haye=Tisch des Lebens) und ist metaphorisch für das auf ihm niedergelegte eucharistische Brot zu sehen (vgl. 1. Kor 10, 16-20). Weitere Namen sind (qronoj, Thron) und "Schlacht(ort)”, die als Bezeichnungen des Altars des wahren Jahwe im Tempel zu Jerusalem (2 Mak 1, 57) und als Bezeichnung des christlichen Altars im Hebräerbief (13, 10) bekannt sind. Außerdem wird der Altar bei Dionysius von Athen (Areopagita) und Muše Bar Kipho († 903) als „der Baum des Lebens” und bei Iwannis von Dara († 860) und Bar Salibi († 1171) als Kreuz Christi oder bei weiteren als der Ort, auf dem der „Herr als Opfer” gekreuzigt und geopfert wird, verstanden. Auf der Altarfront, die mit Granit und einem Trauben- und Weinstockbaum dekoriert. ist, steht eine Kuppel als Sinnbild des Himmels mit vier weiteren Säulen. Diese sind Symbol für die Substanz der eucharistischen Elemente, aus der der Wein im Hinblick auf das Blut Christi hergestellt wird. In der Kuppel sind kleine Sterne und in der Mitte das Bild einer Taube als Symbol des Heiligen Geistes.
Hinter dem Altar steht das sogenanntes Altargrab, eine kleine Kammer, in der am Freitag der Kreuzigung (Karfreitag) ein Kreuz hineingelegt wird; sie fungiert praktisch als das heilige Grab Christi. Auf dem Altar befindet sich ein kleines "Schränkchen" wo das Myron sowie das Salböl für die Taufe bewahrt werden. An beiden Frontseiten des Altars hängen die beiden liturgischen Fächer (meist graviert mit der Abbildung von Seraphen in Anlehnung an die beiden die Bundeslade umgebenden Cheruben im Alten Testament (s.o.). Am Altar hängt auch der kleine Altarvorhang oder der zu bestimmten Zeiten während der Eucharistiefeier, nämlich bei der Brechung und Bezeichnung, und bei den Ablutionen auf- und zugezogen wird. In der Mitte des Altartischs steht die als Voraussetzung für die Feier der Eucharistie und als Kern des Altars geltende sogenannte Altartafel, auf die der Kelch und die Patene gelegt werden.Auf dem Altar werden noch Kommunionbehälter ein Kreuz in der Mitte, mindestens zwei Leuchter links und rechts und ein weiterer Leuchter für die Anaphora (das Messbuch) aufgestellt. Vor dem Altar gibt es eine Altarstufe, die nur vom Zelebranten (Priester) betreten werden darf. In der Mitte des Königlichen Tores des Eingangs zum Allerheiligsten, befindet sich der Ambo des Evangeliars ( „Golgotha“), auf dem das sakrale Buch, das Evangeliar mit einem mit biblischen Bildern dekorierten silbernen oder goldenen Deckel liegt. Das ganze Königliche Tor ist verdeckt von dem großen Altarvorhang oder der während des Gottesdienstes und der Eucharistiefeier zu bestimmten Zeiten auf- und zugezogen wird. Die Verwendung des Vorhanges stammt noch aus der Zeit der Katechumenen in der Alten Kirche, als man ihnen den Blick auf die heiligen Gaben verbieten wollte.
Chorraum (aram. Qastruma)

Der zweite Teil des Kircheninnenraums ist der Chorraum, der sich wiederum durch eine Stufe vom Kirchenschiff abtrennt. Rechts und links stehen die beiden Chorpulte die zumeist aus Stein sind; um sie herum sind die Diakone versammelt, wenn sie gemeinsam die Stundengebete singen. Die Einführung der Chöre im syrischen Westen geht nach der syrischer Tradition auf Ignatius von Antiochien († 117) zurück, im syrischen Osten mit zwei Chören Bar ‘Ebroyo zufolge auf Šem’un Bar Sabo’e († 343).61 Diese Chöre sollen einerseits die Engelschöre und andererseits die Propheten (südlicher Chor) und die Apostel (nördlicher Chor) darstellen.62 Rechts vorne im Chorraum, also vor dem Königlichen Tor, liegt das Husoyo-Pult für die Lesungen der Husoye oder Sedre (Absolutiongebete), wobei links von ihnen auch das Weihrauchfaß hängt.

Kirchenschiff (aram. Hayklo)
Der dritte Hauptteil der Kirche ist das Kirchenschiff, das nach Männern und Frauen in einen Ost- und einen Westteil geteilt ist. Dieser traditionelle Aufteilung ist schon seit den Apostolischen Konstitutionen und Johannes Chrysostomus († 407) bekannt.  Das Kirchenschiff hat drei Eingänge im Süden, Norden und Westen als Symbol für die Dreieinigkeit. Im Testamentum Domini (I, 19) steht, daß durch sie Männer und Frauen getrennt das Innere der Kirche betraten.

Glockenturm (aram. Noquscho)
Die Kirchenglocke ruft die Gläubigen zum Gottesdienst in die Kirche.


Autoren: Matay Hanuno Gabriel mit Yuhanon Eker im Februar 2010, zuletzt im Januar 2012, zuletzt aktualisiert Januar 2014

 

4.11.2001: Bericht über die Einweihung der St.-Johannes Kirche
Über 3000 Gäste aus Nah und Fern kommen zur Kirchweihe

Seine Heiligkeit
Moran Mor Ignatius Zakka I. Iwas weiht Kirche
und neues Gemeindezentrum in Delmenhorst

 

Seine Heiligkeit Moran Mor Ignatius Zakka I. Iwas, Patriarch der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien und dem ganzen Orient, hat am 4. November 2001 durch die Spendung der heiligen Sakramente die syrisch-orthodoxe Kirche St.-Johannes d-Kfone an der Elsflether Strasse(2) in Delmenhorst geweiht.

Das Oberhaupt unserer Kirche in der Welt war eigens aus Damaskus(Syrien) angereist. Höhepunkt war ein feierlicher Umzug, bei dem nach Angaben der Polizei ca. 3000 Menschen teilnahmen. Vorausgegangen waren 16 Monate Bauzeit, ehe die Kirche geweiht werden konnte. Der Kirchenneubau, der 630 m² umfasst bietet Platz für über 800 Gläubige. Das gesamte Areal an der Elsflether Strasse umfasst ca. 6000 m². Anderthalb Jahre hat die syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde fleißig Spenden gesammelt. Circa 4 Mio DM haben Grundstück und Kirchenbau sowie Gemeindekomplex gekostet.

Um die Finanzierung zu sichern, musste zudem der bisherige Gottesdienstraum in einem ehemaligen Gewerbebetrieb in der Bremer Strasse verkauft und Kredite aufgenommen werden. Die Gemeinde ist auf weitere Spenden angewiesen. Das Kirchen- und Gemeindezentrum umfasst die Kirche mit halbrundem Altarraum, eine Orgel Empore, ein großes Taufbecken, das die Familie Habbe(Kilic) für ihre Verstorbenen gestiftet hat, einen grossen Festsaal mit 1200 m², eine Teestube, Gruppen- und Unterrichtsräume, eine Küche sowie sanitäre Anlagen. Die Stadt Delmenhorst steuerte DM 40.000 für die Errichtung eines Jugendraumes für die rund 100 bis 150 Jugendlichen unter den Gemeindemitgliedern bei.

Am 22. Juni 2000 war die Grundsteinlegung in Anwesenheit des Erzbischofs Mor Dionysios Isa Gürbüz erfolgt; seit 2006 Bischof der Diözese Schweiz und Österreich.

Bereits am Samstag, den 3. November 2001 wurde das Kirchenoberhaupt in Begleitung des Erzbischofs Mor Dionysios Isa Gürbüz, von Metropolit Mor Julius Jeshu Cicek aus Holland und von Erzbischof Mor Dioskoros Benjamin Atas aus Schweden von Oberbürgermeister Carsten Schwettmann im Delmenhorster Rathaus empfangen. Dabei trug sich unser Patriarch in das Gästebuch der Stadt ein. 
Carsten Schwettmann, für den es der erste offizielle Empfang als Oberbürgermeister war, nannte den Besuch eine „große Ehre für die Stadt“.
Die Einweihung der Kirche sei ein nicht alltägliches Ereignis. „Ich bin der Überzeugung, dass die Dinge, die wir in die Hand nehmen, nur mit Gottes Hilfe gelingen können“, meinte Schwettmann. Er sei stolz, dass in Delmenhorst nach Gütersloh die zweitgrößte syrisch-orthodoxe Gemeinde in Deutschland zu Hause sei.

Unser Patriarch bedankte sich beim Gastgeber für die freundliche Aufnahme der Aramäer in der Stadt. Die Mitglieder seiner Kirche seine sehr zufrieden, hier zu leben. Deutschland und insbesondere Delmenhorst hätten den Mitgliedern seiner Kirche sehr geholfen. Darum werde er für die Bürger dieses Landes um seinen Segen bitten, „damit wir als Brüder miteinander leben können“. Bevor sich der Patriarch in das Gästebuch eintrug, dankte er Gott, dass die syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde die Kraft gefunden habe, die neue Kirche zu bauen. Am Nachmittag wurde Moran Mor Ignatius Zakayan der Nordenhammer Straße von ca. 800 Menschen empfangen und mit Gesängen der Gläubigen und Chorgruppen zur Kirche begeleitet.

Die Einweihung der Kirche sei ein nicht alltägliches Ereignis. „Ich bin der Überzeugung, dass die Dinge, die wir in die Hand nehmen, nur mit Gottes Hilfe gelingen können“, meinte Schwettmann. Er sei stolz, dass in Delmenhorst nach Gütersloh die zweitgrößte syrisch-orthodoxe Gemeinde in Deutschland zu Hause sei.

Unser Patriarch bedankte sich beim Gastgeber für die freundliche Aufnahme der Suryoye in der Stadt. Die Mitglieder seiner Kirche seine sehr zufrieden, hier zu leben. Deutschland und insbesondere Delmenhorst hätten den Mitgliedern seiner Kirche sehr geholfen. Darum werde er für die Bürger dieses Landes um seinen Segen bitten, „damit wir als Brüder miteinander leben können“. Bevor sich der Patriarch in das Gästebuch eintrug, dankte er Gott, dass die syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde die Kraft gefunden habe, die neue Kirche zu bauen. Am Nachmittag wurde Moran Mor Ignatius Zakay an der Nordenhammer Straße von ca. 800 Menschen empfangen und mit Gesängen der Gläubigen und Chorgruppen zur Kirche begeleitet.

Offizielle Einweihung der St.-Johannes d-Kfone Kirche 

Am Sonntag wurde die syrisch-orthodoxe Kirche von Antiochien St.-Johannes d-Kfone dann offiziell geweiht. Mehrere 1000 Gäste aus den syrisch-orthodoxen Gemeinden im In- und Ausland waren angereist. Aber auch Gäste wie der ehemalige Weihbischof von Vechta, Max Georg Freiherr von Twickel, Bundestagsabgeordneter Holger Ortel, Landtagsabgeordneter Harald Groth. Pfarrer anderer christlicher Kirchen sowie Vertreter der Stadt nahmen teil.  

Unter Gesängen der Geistlichkeit und den Freudetrillern der Frauen salbte unser Oberhirte Moran Mor Ignatius Zakka I. den neuen Altar an vier Stellen mit Chrisam und segnete die Bekleidung, das Kreuz und die Kerzenständer sowie das Altarbrett. Der Duft von Weihrauch erfüllte den Raum und das Läuten des Schellenbaumes machte sich in der mit Kronleuchtern feierlich erhaltenen Kirche breit. Erzbischof Mor Julius Jeshu Cicek salbte sodann die Wände der prachtvollen Kirche mit himmelblauer Decke, mit Säulen und Fliesen aus glänzendem Granit. Die viel bewunderten Malereien in der Kirche sind das Werk eines serbisch-orthodoxen Künstlers.

Da der Platz in der Kirche nicht allen Besuchern Patz bot, wurde das Geschehen in seinem traditionellen Ablauf zusätzlich auf eine Großbildleinwand übertragen.

Nach der heiligen Eucharistie folgte ein freudiges Fest im großen Gemeindesaal. Zwei Wochen lang hatten sich die Familien der Delmenhorster Kirchengemeinde darauf vorbereitet, die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern zu bewirten. Jede Familie hatte eine andere Speise mitgebracht: gefüllte Weinblätter und Auberginen, „Shamborak“, hauchdünne Pizza, „Kutle“ und vieles mehr.

Die syrisch orthodoxe St.-Johannes Kirchengemeinde in Delmenhorst umfasst (Stand: 20.11.2013)  ca. 410 Familien (=ca. 2500 Mitglieder), in 2001 waren es noch: ca. 240 Familien, die überwiegend wegen der religiösen Verfolgung aus dem Südosten der Türkei bzw. aus Nord-Mesopotamien (aus ihrer Heimat, dem Tur Abdin) geflohen sind. Die Suryoye betrachten Deutschland als ihre neue Heimat – ein Zurück gibt es für sie nicht.

Das neue Gemeindezentrum hat nicht nur religiöse Bedeutung. Es stellt auch einen kulturellen und gesellschaftlichen Mittelpunkt dar. Gemeindevorstand Malke Seven d-Beth Qirmez:
„Wir haben uns hier in Delmenhorst ein Stück Heimat gebaut“. Von der gelungenen Integration der syrisch-orthodoxen Christen zeigte die Tatsache, dass längst auch der Fussballverein Tur Abdin sich in der deutschen Liga einen Namen gemacht hat und bedauerlicher Weise die aramäische Sprache für die Kinder immer mehr zur Fremdsprache wird.

Eine Zusammenstellung aus den zahlreichen Berichten u.a. aus dem „Delmenhorster Kreisblatt“.

Quelle: Tebe d’Marhitho S. 10 ff. IV 2001

Glückwünsche/Stimmen

Tebe d-Marhitho: 

Die Erzdiözese gratuliert nochmals der St.-Johannes Gemeinde Delmenhorst zur gelungenen Einweihung ihrer neuen Kirche und wünscht der Gemeinde auf diesem Wege eine glückliche Hand bei der Bewältigung der bevorstehenden Aufgaben und der Belange ihrer Mitglieder.

Mizizah.de:
Im Namen von Mizizah.de wünschen wir der Gemeinde & Pfr. Simon Eker Gottes Segen und Beistand für die Zukunft

Webmaster Matay Gabriel
Gütersloh, im Februar 2007

 

Quelle: www.mizizah.de

Design by Malfono Augin Yalcin, Rheda-Wiedenbrück

Die Altargeräte in der Kirche

Tabernakel/Phardisqo:
D
ie Wohnung Gottes mitten in unserer Welt, wird zum heiligen Ort durch das in der Meßfeier konsekrierte Brot, durch den Leib Christi, der dort aufbewahrt wird. Das Manna, das Himmelsbrot, spricht aus Jesu Wort Liebe, mehr noch: bedingungslose Liebe: „Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, wird leben in Ewigkeit“

Lieber Besucher, liebe Besucherin,

Sie möchten eine Kirchenführung erhalten?
Sehr gerne, nach vorheriger Absprache kann täglich eine Kirchenführung erfolgen,
hierzu nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.

Möchten Sie in den Gottesdienst kommen und die Sprache Jesu,
das Aramäische, wie vor 2000 Jahren zur Zeit des Herrn erleben
und hören, dann kommen Sie auf einen Gottesdienst vorbei,
werktags 17 Uhr (Sommerzeit), 16 Uhr (Winterzeit),
Samstags um 16.00 Uhr und Sonntags von 8 bis 10 Uhr,
Sonntags beginnt die hl. Messe um 8.00 Uhr bis 9.00 Uhr Wortgottesdienst. Danach beginnt die Hl. Eucharistiefeier.


Für Kirchenführungen, nehmen Sie Kontakt auf mit dem Kirchenrat
oder dem Webmaster

Herzliche Grüsse

Der Kirchenrat 

und Webmaster

Ikone Taufe Christi am Jordan