Syrisch-Orthodoxe Christen in Delmenhorst
Die überwiegende Anzahl der syrisch-orthodoxen Christen in Delmenhorst stammt aus aus der Region
des Tur-Abdin im Südosten der Türkei. Der Tur-Abdin ist ein Gebirgszug in der Provinz Mardin, direkt
am Oberlauf des Tigris. Die Region wird traditionell von Kurden bewohnt und beherrscht.
Weitere Gemeindemitglieder kommen aus Syrien, dem Irak und aus Israel. Der Name Tur-Abdin ist
christlichen Ursprungs und bedeutet auf Aramäisch so viel wie „Berg der Knechte“ oder
„Berg der Einsiedler“ (Gottes).
und übertr
umaligen Bischofs, Hans-Heinrich Harms,erhielten insbesondere die nach Delmenhorst geflüchteten Aramäer durch diese StelleBeratung und Begleitung.
Weitere Infos zu Bischof Harms hier:
Bischof Harms kannte die Syrisch-Orthodoxe Kirche und ihre Verfolgungssituation
aus seinem ökumenischen Engagement. Ihm lag sehr daran, dass die aramäischen Christen in Delmenhorst
eine neue Heimat finden. Lange Jahre begleitete auch Pfarrer Rolf Amling mit großem persönlichem Engagement die Syrisch-Orthodoxe Gemeinde und unterstütze sie beim Aufbau
gemeindlicher Strukturen. Aktiv wurde er auch „im Blaumann“ bei der Herrichtung des ehemaligen Betriebsgebäudes in der Bremer Straße zur ersten syrisch-orthodoxen Kirche in
Deutschland.
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